Der Radsportverein 1906 Schwenningen ist mit einigen Fahrern beim Riderman in Bad Dürrheim am Start. Peter Trumheller (Bild), amtierender Weltmeister im Zeitfahren, fährt alle drei Etappen und startet schon heute, Freitag um 14:53 beim Riderman-Zeitfahren.
Trotz des schlechten Wetters entschied sich Peter Brommler vom Radsportverein 1906 Schwenningen für einen Start beim Alpirsbacher Ultra Rad-Marathon (SURM). Über die lange Distanz von 230 Kilometern mit Kniebis und Kandel erreichte der Schwenninger das Ziel in der 3-köpfigen Spitzengruppe.
Bericht im Schwarzwälder Boten:
Beim Bike-Marathon in Furtwangen war Nico Graf vom Radsportverein 1906 Schwenningen über die 60 Kilometer Distanz am Start. Der Schwenninger startete im 15 Fahrer starken Team im Trikot seines Arbeitgebers. Da sich das Team ganz am Ende zum Start aufstellte, war Nico Graf während des ganzen Rennens mit Überholen beschäftigt. Am Ende belegte der Schwenninger nach einer Fahrzeit von 2:32 Stunden den 24.Platz in der Männerklasse. Damit war er zugleich bester Fahrer seines Firmen-Teams.
Mountainbiker Jens Kolb vom Radsportverein Schwenningen war ebenfalls über die 60 Kilometer am Start. Er fuhr die Strecke in 2:37 Stunden und belegte damit in seiner Klasse der Senioren 1 den 29.Rang.
Info und Ergebnisse:
18 Jahre alter Streckenrekord geknackt
Beim Bergzeitfahren des SC Vöhrenbach in Linach konnte Peter Brommler (Bild) vom Radsportverein 1906 Schwenningen das Rennen mit neuer Bestzeit gewinnen. Der Schwenninger fuhr die 9,2 Kilometer lange Bergstrecke in 16:05 Minuten und stellte damit nach 18 Jahren einen neuen Streckenrekord auf.
Bericht im Schwarzwälder Boten
(Bild: Schwarzwälder Bote)
Informationen zur Straßen-Weltmeisterschaft vom 21. - 28.September 2014 in Ponferrada in Spanien findet man hier:
Nun geht es wieder Schlag auf Schlag für den U19 Fahrer vom RSpV06. Vergangenes Wochenende stand der GP Rüebliland in der Schweiz auf dem Programm, bei dem Moritz ein weiteres Mal im Trikot des Nationalteams mitfuhr.
Bild: Die Deutsche Junioren-Nationalmannschaft mit von links: Bundestrainer Wolfgang Ruser, Moritz Fußnegger, Jonas Bokeloh, Christian Koch, Lennard Kämna, Sven Reutter, Patrick Haller
Dieses 3-Tages-Rennen beinhaltete drei Etappen und ein Zeitfahren.
Freitag ging es gleich los mit einer Etappe über knapp 100 km. Es wurde ein hoher Schnitt mit 45 km/h gefahren. Moritz fuhr sehr offensiv von Anfang an, konnte aber einem Angriff nicht folgen. Dafür fuhren zwei seiner Mannschaftskollegen mit einer Gruppe davon und konnten sich bis ins Ziel in dieser Führungsgruppe halten. Das bedeutete den Etappensieg für Lennard Kämna und den 7. Platz für Sven Reutter. Moritz kam mit dem Feld als 39. ins Ziel. Damit war der Marschplan für ihn für die nächste Etappe festgelegt: sich in den Dienst seiner beiden Mannschaftskollegen stellen.
Die zweite Etappe über 87 km mit einem ebenfalls hohen Durchschnittstempo versuchte Moritz, seine Kollegen nach vorne zu bringen und das übrige Feld hinten zu halten. 10 km vor dem Ziel hatte er die Freigabe vom Bundestrainer, ganz auf Angriff zu fahren und überquerte als drittbester Deutscher als 24. die Ziellinie.
Nach dieser Etappe stand dann noch das Zeitfahren an – zuletzt fast schon eine Lieblingsdisziplin von Moritz. Dieses Mal fuhr er aber leider nicht im vorderen Drittel mit, sondern wurde mit 1.07 Minuten Rückstand 49.
Die letzte Etappe am Sonntag ging dann nochmals über 111 km und auch diese Etappe stand für Moritz unter dem Motto: arbeiten für die Kollegen. Diese harte Arbeit sollte sich dann aber am Ende auszahlen. Moritz Teamkollege Lennard Kämna wurde Gesamtsieger und Sven Reutter holte sich den Gesamtsieg der Sprinterwertung. Moritz stand bei der Endabrechnung auf Platz 25 als drittbester Deutscher und auch in der Sprintwertung erschien er auf Platz 7. Das Team Deutschland wurde Mannschaftssieger. So konnte Moritz ein weiteres mal überzeugen und war durch seine aktive Fahrweise maßgeblich am Erfolg des Deutschen Junioren-Team beteiligt.
Kommenden Samstag ist der junge Nationalfahrer im Aufgebot für das Elite Bundesligarennen in Berlin. Hier wird er zusammen mit den Profis auf die Strecke gehen und versuchen – wie immer – sein Bestes zu geben.
Info: http://www.gp-ruebliland.ch/
Moritz Fußnegger vom Radsportverein 1906 Schwenningen hat vom Bundestrainer die Einladung für die im September stattfindende Junioren-Weltmeisterschaft erhalten.
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