Wenn heute die Tour de France über den Col du Tourmalet fährt erinnern wir uns an unsere Pyrenäen-Tour im Jahr 1991: 162 Kilometer lang war unsere Tagesetappe von Arreau, Col d'Aspin, St. Marie de Campan, Lourdes, Col du Tourmalet und nochmal über den Col d'Aspin zurück nach Arreau.
Beim Bergrennen in Spaichingen fuhr Werner Beha vom Radsportverein 1906 Schwenningen in der Klasse der Senioren 3 auf den 2.Platz.
Das Rennen führte von Spaichingen aus über 4,2 Kilometer und 280 Höhenmeter auf den Dreifaltigkeitsberg. Werner Beha fuhr eine Zeit von 13:50 Minuten. Bei den Junioren belegte Filipp Firnkorn in der Zeit von 16:28 ebenfalls den 2.Platz. In der weiblichen Jugend siegte Kathrin-Doris Firnkorn mit der Zeit von 18:04 Minuten.
Jeannine Mark vom SC Furtwangen komplettierte das RSpV-Team mit der Fahrzeit von 15:52 Minuten. Damit belegte der RSpV Schwenningen in der Teamwertung mit Jeannine Mark, Filipp Firnkorn und Werner Beha den 6.Platz.
Die Seniorenfahrer Peter Trumheller und Rudi Graf vom Radsportverein 1906 Schwenningen sind diese Woche beim VR-Cup im Jedermannrennen am Start.
Die Etappen:
Auf dem bergigen Kurs "Rund um den Kirchberg" in Hofweier war der Radsportverein 1906 Schwenningen in der Seniorenklasse vier mit den drei Fahrern Peter Trumheller, Werner Beha und Rudi Graf am Start. Mit dabei auch wieder der Deutsche Meister Gerhard Hack von der RSG Frankfurt, der den "Großen Volvo-Preis" in Schwenningen gewonnen hatte.
Der am Berg stark fahrende Weltmeister Uli Rottler vom RC Villingen siegte nach einer Fahrzeit von 1:10:39 Stunden für die 42 Kilometer wobei 14 mal der Kirchberg bewältigt werden musste. RSpV-Fahrer Peter Trumheller verlor zur Spitze eine Runde und kam auf den sechsten Rang. Auch Werner Beha büßte eine Runde ein und kam auf den achten Rang. Rudi Graf konnte am Berg nicht folgen. Er lag am Ende drei Runden zurück und belegte den neunten Rang.
Ergebnis:
Am 31.5. startete Wolfgang Schleicher vom Radsportverein 1906 Schwenningen beim C-Klasse Kriterium in Rheinstetten-Mörsch (Karlsruhe).
Es waren 60 flache Runden a 1 Km zu fahren. Es gab mehrere Ausreißversuche, doch diese wurden immer wieder neutralisiert. Lediglich bei den Wertungsrunden konnten sich sprintstarke Fahrer kurzfristig in die Punkte retten. Der Schwenninger Fahrer konnte mangels Training und Rennpraxis keine Punkte ersprinten, aber dennoch im vorderen Teil des Feldes halten. Für die 76 Teilnehmer wurde alle 5 Runden eine Wertungsabnahme durchgeführt, was schlussendlich zu einer großen Zahl von Punkteträgern in der Schlussrechnung zur Folge hatte. Dies waren 19 Fahrer. Mit einem Schnitt von 44 Km/h kamen 61 von den 76 Fahrern ins Ziel, einige mussten auf Grund der großen Hitze und Tempos aufgeben. Schleicher belegte Platz 31, ein weiteren Baustein zum Aufbau und Wiederfinden der Form.
76 Starter in C Klasse
61 gewertete
19 Punkteträger
31 Platz mit 8 Sek. Rückstand
Unwetter stoppt die Jedermänner nur kurz - Schwenninger Quartett beim 24h-Race von München/6.-7.Juni 2015
"Trinken, trinken, trinken" verrät Peter Beier das Rezept und die Überlebenstechnik beim Vierundzwanzigstunden-Rennen am Hitzewochenende in München, kurz 24h-Race.
Bei Gluttemperaturen sollte es von Samstag 12.00 Uhr bis Sonntag 12.00 Uhr schnell und per Mountainbike durch den Olympiapark und über die Olympiabahn gehen. Unter das große Teilnehmerfeld der Jedermänner mischte sich das Quartett aus den drei Schwenningern mit Peter Beier, Benedict Beier und Michael Hedderich sowie dem Tuninger Walter Irion gemischt. Drei Ü50-Sportler und der 19-jährige Jungspund Benni. Allesamt lizenzlose Hobbysportler. Wobei Peter Beier der bekannteste Sportler sein dürfte, gewann er doch 2004 bei den Paralympics auf der Bahn von Athen die Bronze-Medaille über 3000 Meter in seiner Klasse.
Vor rund einem Jahr wurde aus einer Laune heraus wurde die Idee am 24hRace teilzunehmen mit Lust geboren, im Frühjahr individuell trainiert, mit Fahrradcenter Singer ein Sponsor gewonnen und das Dauer-Rennen am Samstag in Angriff genommen. Motto: moderat fahren, ins Ziel kommen, Spaß haben, die Begeisterung spüren, die Kollegialität und Freundschaft pflegen und genießen Daraus wurde schnell mehr. Bald merkten die vier Hobbyfahrer, dass es ganz gut lief und - mehr noch - sie sogar gut im Rennen lagen. Das lag auch daran, dass sie angesichts der Hochsommertemperaturen mit kommoder Geschwindigkeit ins Rennen starteten und eben: viel Wasser tranken und sich auch äußerlich mit Wasser kühlten, das vom Veranstalter literweise zur Verfügung gestellt worden war. Der Ehrgeiz war geweckt.
Sieger in einem solchen 24 Stunden-Rennen ist übrigens das Team mit den meisten Runden in besagter Zeit. Beim Schwenninger Quartett , das einerseits mit dem Schwenninger RspV 06 verbandelt ist, aber auch mit dem AOK-Radtreff, welcher von Peter Beier geführt und geleitet wird, war man sich einig, nach einer Runde (7,2 Kilometer) wechselt der Fahrer, während sich die anderen unterm Pavillon regenerieren oder Tipps geben.
Gestört wurde diese Einheit fast schon rabiat durch ein Unwetter. Abrupt unterbrachen die Veranstalter das Rennen am Samstagabend wegen Sturm-und Hagelwarnung um 21.00 Uhr. Die Strecke und die Pavillons wurden evakuiert. Wer konnte, rettete sich in sein Wohnmobil oder wurde in der Olympiahalle untergebracht. "Außer ein paar Leichtverletzten, gab es keine körperlichen Schäden", resümiert Peter Beier, der allerdings zum Neu-Start des Rennens am Sonntagmorgen um fünf Uhr erst einmal aussetzte. Da auch Benni Beier und Michael Hedderich noch nicht wieder topfit waren, rockte Walter Irion zunähst drei Stunden lang allein die Strecke für das Kooperationsteam AOK-Radtreff/RSpV06. Fazit: Platz 54 von ursprünglich 150 gestarteten Teams. Insgesamt schafften es 89 in die Wertung. Das kann sich sehen lassen.
Text: Uli Hugger
Fotos: Privat über Beier
Im Bundesliga-Rennen in Auenstein über 120 heiße Kilometer schaffte Moritz Fußnegger vom MLP-Team Bergstraße den Sprung in die zehnköpfige Spitzengruppe die am Ende das Rennen unter sich ausmachte. Im Sprint der Spitzengruppe kam Moritz Fußnegger auf den dritten Rang und schaffte damit seine erste Podiumsplatzierung in der Männerklasse.
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